Wir fördern seemännischen Nachwuchs in Deutschland.
Wir fördern seemännischen Nachwuchs in Deutschland.
Die Stiftung
Die Stiftung Deutsche Seemannsschule Hamburg fördert die Ausbildung des seemännischen Nachwuchses in Deutschland.
Seeleute bildet sie selbst jedoch nicht aus.
Die traditionsreiche, hanseatisch geprägte Stiftung blickt auf eine stolze, rund 150-jährige Geschichte zurück, die mit der Gründung der Deutschen Seemannsschule durch Hamburger Reeder und Kaufleute im Jahr 1862 begann.
Ziel der Stiftung ist es, dabei zu unterstützen, die Qualität der Ausbildung zu steigern. Das erreicht sie durch Förderung von Projekten der seemännischen Ausbildungsstätten und von Seeleute in der Ausbildung in Deutschland. Diese sollen so in die Lagen versetzt werden, sich auf die Ausbildung zu konzentrieren mit dem Ziel ihnen zu einer noch besseren Position in der internationalen Schifffahrt zu verhelfen.
Alle Kuratoriumsmitglieder in der Stiftung engagieren sich ehrenamtlich und die jährlichen Verwaltungsaufwendungen sind minimal, so dass jeder Euro jungen Seeleuten in der Ausbildung zugutekommt.
Die Stiftung freut über Zustiftungen und Spenden, die jederzeit in das vorhandene Stiftungsvermögen einfließen können. Steuerlich wirksame Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden, eine Nennung oder das Führen des Stiftungssignets als Förderer ist möglich.
Das Kuratorium
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Spendenkonto:
DE96480201510000969400
Stiftung deutsche Seemannsschule
Bankhaus Lampe
Die Stiftung „Deutsche Seemannsschule Hamburg“, so die offizielle Firmierung seit 1975, besitzt ein Kuratorium, das mindestens aus acht Personen bestehen muss. Alle Mitglieder verfügen über einen Schifffahrtshintergrund bzw. arbeiten in maritimen Branchen. Das Kuratorium entscheidet in der Regel einmal im Jahr über die Verwendung der Fördermittel.
Aus dem Stiftungs-Kuratorium werden der Vorsitzende der Stiftung (derzeit Richard von Berlepsch) sowie die stellvertretende Vorsitzende (derzeit Annette Suhrbier) gewählt.
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Stiftung deutsche Seemannsschule
Bankhaus Lampe
Das Kuratorium
Die Stiftung „Deutsche Seemannsschule Hamburg“, so die offizielle Firmierung seit 1975, besitzt ein Kuratorium, das mindestens aus acht Personen bestehen muss. Alle Mitglieder verfügen über einen Schifffahrtshintergrund bzw. arbeiten in maritimen Branchen. Das Kuratorium entscheidet in der Regel einmal im Jahr über die Verwendung der Fördermittel.
Aus dem Stiftungs-Kuratorium werden der Vorsitzende der Stiftung (derzeit Richard von Berlepsch) an sowie die stellvertretende Vorsitzende (derzeit Annette Suhrbier) gewählt.
Wir unterstützen die deutschen seemännischen Ausbildungsstätten bei wichtigen Anschaffungen.
Projekte mit deutschen Seemannsschulen
Wir unterstützen die deutschen seemännischen Ausbildungsstätten hauptsächlich durch die Finanzierung wichtiger Anschaffungen/Projekten die die Ausbildungsstätten nicht aus eigenen Mitteln bestreiten können. Auch Zuschüsse sind möglich, wenn Finanzierungslücken geschlossen werden müssen.
Zu den geförderten Anschaffungen gehören beispielsweise Freifallboote, Rettungsinseln und Eintauchanzüge zu Übungszwecken oder audiovisuelle Lehrmittel, Drehmaschinen und andere in der Ausbildung benötigte Geräte für Lehrwerkstätten.
Sie brauchen
Unterstützung für Ihre Schule?
Schreiben Sie uns eine
kurze Nachricht.
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Travemünde
- Atemschutzausrüstung, Werkzeug für die Zylinderkopf Prüfung
- Rettungsdummy
- Bereitschaftsboot, Belastungsaggregat für Notstomgenerator
- Medienwagen Pneumatik etc. 3 Funkgeräte, Rettungseinrichtungen Trailer,Wagen mit audiovisuellen Medien
- Werkzeugmaschinen
- Trockengerät Rescue Lifting System
- Zuschuss für Fundament für die Anlage
- Zuschuss für Rescue Boat und Davit-Anlage
Rostock
- Smartboard, 5 Notebooks, 2 Rettungsinseln, Helicopter Rettungsschlinge, 15 Hitzeschutzbekleidung
- Drehmaschine, Rettungsinsel, 12 Hitzeschutzbekleidung
- Drehmaschine
- Erweiterung der Metallwerkstatt
- Drehmaschine, 1 Rettungsinsel für 6 Personen, 2 Rettungsinseln für 12 Personen, 10 Überlebensanzüge
- Restzahlung für Freifallboot
Scheckübergabe in der Höhe von 10.000,- Euro durch Annette Suhrbier.
Elsfleth
- div. Rettungsmittel mit Hydraulikstand
Scheckübergabe in der Höhe von 10.000,- Euro durch Richard von Berlepsch.
Unterstützung für Seeleute in der Ausbildung.
Unterstützung von
ausgebildeten
Schiffsmechaniker*innen
Mit dem Facharbeiterbrief „Schiffsmechaniker“ kannst Du an einer Seefahrtschule (Fach- oder Fachhochschule) Nautik oder Schiffsbetriebstechnik studieren, um so das Befähigungszeugnis Nautischer bzw. Technischer Wachoffizier zu erwerben.
In dieser Zeit unterstützen wir Dich wirtschaftlich, damit Du Dich auf das Studium konzentrieren kannst.
Bitte reiche Deinen Lebenslauf, das Abschlusszeugnis der Schiffsmechanikerprüfung und schreibe Deine Motivation auf, warum die Stiftung Dich fördern sollte, indem Du folgende Fragen beantwortest:
- Warum bewirbst Du Dich für dieses Unterstützung?
- Warum solltest ausgerechnet Du gefördert werden?
- Was sind Deine Ziele für eine Zukunft in der Schifffahrt?
Oder schreibe uns eine E-Mail: unterstuetzung@stiftung-seemannsschule.de
Bewirb dich einfach für eine Unterstützung!
Du hast noch keine Ausbildung als Schiffsmechaniker*in?
Als Schiffsmechaniker*in in der Ausbildung bist Du ein Allround-Talent für den gesamten Schiffsbetrieb. Du wirst an Deck, in der Maschine oder auf der Brücke eingesetzt. Du lernst mit moderner, aber auch älterer Technik umzugehen, Instandhaltungsarbeiten durchzuführen und Maschinen zu bedienen. Auch das Steuern des Schiffes und wie Du Dich im Notfall verhalten solltest gehört zu Deiner Ausbildung. Vielseitigkeit ist Dein zweiter Name.
Und tolle Karrieremöglichkeiten gibt es für Dich auch noch.
Hier haben wir dir eine Übersicht der Berufsschulen zusammengestellt:
AFZ Aus- und Fortbildungszentrum Rostock GmbH
Tel.: 0381/8017-0
afz@afz-rostock.de
Maritimes Kompetenzzentrum GmbH
Tel.: 04404/98954-0
info@marikom-elsfleth.de
Schleswig Holsteinische Seemannsschule
Tel: 04502/5152-0
info@seemannsschule.landsh.de
Unterstützung von
ausgebildeten
Schiffsmechaniker*innen
Mit dem Facharbeiterbrief „Schiffsmechaniker“ kannst Du an einer Seefahrtschule (Fach- oder Fachhochschule) Nautik oder Schiffsbetriebstechnik studieren, um so das Befähigungszeugnis Nautischer bzw. Technischer Wachoffizier zu erwerben.
In dieser Zeit unterstützen wir Dich wirtschaftlich, damit Du Dich auf das Studium konzentrieren kannst.
Bitte reiche Deinen Lebenslauf, das Abschlusszeugnis der Schiffsmechanikerprüfung und schreibe Deine Motivation auf, warum die Stiftung Dich fördern sollte, indem Du folgende Fragen beantwortest:
- Warum bewirbst Du Dich für dieses Unterstützung?
- Warum solltest ausgerechnet Du gefördert werden?
- Was sind Deine Ziele für eine Zukunft in der Schifffahrt?
Oder schreibe uns eine E-Mail: unterstuetzung@stiftung-seemannsschule.de
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Du hast noch keine Ausbildung als Schiffsmechaniker*in?
Als Schiffsmechaniker*in in der Ausbildung bist Du ein Allround-Talent für den gesamten Schiffsbetrieb. Du wirst an Deck, in der Maschine oder auf der Brücke eingesetzt. Du lernst mit moderner, aber auch älterer Technik umzugehen, Instandhaltungsarbeiten durchzuführen und Maschinen zu bedienen. Auch das Steuern des Schiffes und wie Du Dich im Notfall verhalten solltest gehört zu Deiner Ausbildung. Vielseitigkeit ist Dein zweiter Name.
Und tolle Karrieremöglichkeiten gibt es für Dich auch noch.
Hier haben wir dir eine Übersicht der Berufsschulen zusammengestellt:
AFZ Aus- und Fortbildungszentrum Rostock GmbH
Tel.: 0381/8017-0
afz@afz-rostock.de
Maritimes Kompetenzzentrum GmbH
Tel.: 04404/98954-0
info@marikom-elsfleth.de
Schleswig Holsteinische Seemannsschule
Tel: 04502/5152-0
info@seemannsschule.landsh.de
Unsere Unterstützer und Sponsoren
Damit die Stiftung seemanischen Nachwuchs fördern kann, ist sie natürlich auf Unterstützung aus der Wirtschaft angewiesen. Wir danken allen Unterstützern, die mit Ihren Spenden dazu beitragen.
Sie möchten die Stiftung unterstützen und haben Fragen?
Schicken Sie uns gern eine E-Mail an: info@stiftung-seemannsschule.de
Die Stiftung Deutsche Seemannsschule Hamburg wurde im Dezember 1862 gegründet.
Die Stiftung Deutsche Seemannsschule Hamburg wurde im Dezember 1862 gegründet.
Die historischen Wurzeln der Stiftung Deutsche Seemannsschule Hamburg liegen im Dezember 1862, als Hamburger Reeder und Kaufleute mit privaten Mitteln eine Schule für Seeleute gründeten. Die Einführung von Segelschiffen aus Eisen und Stahl sowie die später aufkommenden Dampfschiffe machten eine umfassendere Ausbildung der Seeleute erforderlich, als es bis dahin üblich war. Dadurch sollte auch Unfällen auf See besser vorgebeugt werden. Zudem hatten sich die Fahrtgebiete der Schiffe zu der Zeit deutlich vergrößert und die langen Reisen führten die Schiffe und ihre Besatzungen bis um das Kap Hoorn an die Westküste Südamerikas oder über den Indischen Ozian bis nach Fernost.
Zu den Gründern und Unterstützern der Deutschen Seemannsschule gehörten 1862 namhafte Hamburger wie Adolph Godeffroy, Albrecht Percy O’Swald, Ferdinand Laeisz, Robert Miles Sloman und andere Reeder und Kaufleute. Der vollständige Schulbetrieb lief etwa ab 1865. Bis 1889 befand sich das Schulgebäude auf Steinwärder, mit einem großen, landseitig aus Holz aufgebauten Übungsschiff davor. Die Unterstützer der Schule spendeten oder ermöglichten auch die Nutzung von privaten Segelschiffen und Ruderkuttern für Schulungszwecke auf der Elbe.
Die jugendlichen Schüler im Alter von 13 bis 17 Jahren lebten in der Schule ähnlich wie in einem Internat. Sie schliefen allerdings wie später an Bord in Hängematten, speisten und wuschen sich gemeinsam. Die Ausbildung zum Decksjungen oder Leichtmatrosen dauerte zwei Jahre bei Schülern unter 15 sowie ein Jahr, wenn diese bereits älter als 15 Jahre waren. Das anspruchsvolle Curriculum umfasste neben Mathematik, Navigation, Geographie und praktischen seemännischen Fähigkeiten auch Englisch und Französisch, beides von Muttersprachlern unterrichtet. Die Ausbildung sollte der deutschen Handelsmarine „gebildete Offiziere und Kapitäne heranziehen“, hieß es damals.
1887 wurde die ursprünglich als „Actiengesellschaft“ gegründete Deutsche Seemannsschule in eine „selbständige, rechtsfähige Stiftung nach bürgerlichem Recht“ umgewandelt. Aus dem Verwaltungsrat, der bis dahin über die Geschicke der Schule wachte, wurde das „Curatorium“. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte wurde die Satzung der Stiftung dreimal den sich geänderten Rahmenbedingungen angepasst, im Mittelpunkt des Stiftungszwecks blieb jedoch bis heute die seemännische Ausbildung stehen.
Ab der Jahrhundertwende engagierten sich neben den Reeder-Persönlichkeiten auch verstärkt Hamburger Schifffahrtsunternehmen wie die HAPAG, deren Generaldirektor Albert Ballin ab 1900 Mitglied im „Curatorium“ war. Die Schifffahrtsunternehmen beteiligten sich an den Kosten für die Ausbildung des seemännischen Nachwuchses, was die oft angespannte Finanzsituation der Schule vorübergehend entspannte. Zwischen Gründung der Schule und Zweitem Weltkrieg bildete die Deutsche Seemannsschule Hamburg mehr als 5700 Seeleute aus.
In den 1950er-, 60er- und 70er-Jahren betrieb die Deutsche Seemannsschule auf Grund der großen Nachfrage zeitweise bis zu drei Ausbildungsstätten gleichzeitig auf Finkenwerder, in Blankenese (Haus Grüneck am Falkensteiner Ufer) sowie in Bremervörde. Ab 1972 übernahm nach einer Schulreform in Hamburg eine Gewerbeschule den theoretischen Unterricht. Ende 1984 wurde der eigene Lehrbetrieb der Deutschen Seemannsschule Hamburg ganz eingestellt. Bis dahin hatten an ihr in über 120 Jahren knapp 30.000 Seeleute ihr technisches und nautisches Rüstzeug für eine Karriere an Bord vermittelt bekommen.
Seitdem widmet sich die Stiftung – gestärkt durch eine größere Erbschaft von einem ehemaligen Schüler – der finanziellen Förderung der Ausbildungsarbeit an anderen Seemannsschulen in Norddeutschland.
Stiftung Deutsche Seemannsschule Hamburg
Postfach 30 55 80
20327 Hamburg
E-Mail: info@stiftung-seemannsschule.de
Tel: 040 - 350 973 90